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Die Walkolution?

Die DISC ist ein Alleskönner im Büro: Raumtrenner, Hingucker, Schallabsorber und mega flexibel.

Das Streben nach dem gesunden Büro scheitert häufig an finanziellen Barrieren, die nur langsam nachgeben. Doch es gibt rasche Alternativen für Planer, Architekten und Unternehmer. Eine glossierte Vorstellung von drei spannenden Tools.

von Hannes Hilbrecht

Das Wynd bietet frische Luft für frische Mitarbeiter

Das alte Leid! Es ist zu warm und stickig in vielen Büros. Wer sehnsuchtsvoll zum Fenster schielt, wird alsbald von der Bürofrostbeule zur Zurückhaltung ermahnt. Das Fenster bleibt zu, die frische Luft draußen. Basta. Widerstand? Zwecklos! Man ist ja nicht William Wallace.

Besonders im Winter und Herbst herrscht in den Büros ein Krieg der Welten. Es streiten die, die es muckelig warm mögen, und die, die einen frischen Windzug mehr herbeisehnen als Leonardo DiCaprio lange Zeit seinen Oscar-Pokal. Packt dann auch noch ein Kollege seine mit Zwiebeln beträufelte Fischboulette auf Knoblauchsoße aus, wird selbst das modernste Büro zu einem lebensfeindlichen Ort. Dagegen ist die Atacamawüste der reinste Kindergarten.

Doch es gibt Abhilfe. Auch unzureichend klimatisierte oder gelüftete Büros können mit einem Tool ein bisschen lebenswerter werden. Architekten, Planer und HR-Elfen sollten zuhören und eine neue Vokabel lernen: Wynd. So heißt das Büro-Tool, das aussieht wie eine Taschenlampe. Doch mit Licht hat das smarte Gadget nicht viel zu tun. Das Wynd produziert frische Luft und pustet die gereinigten Sauerstoffschwaden direkt in die Gesichter der Nutzer. Das Wynd ist ein sogenannter Purifier, ein Luftreiniger. Oder: die Weiterentwicklung des Handventilators. 

Während Ventilatoren allenfalls vorgaukeln, frische Luft zu machen und ein bisschen kühlen, filtern Tools wie das Wynd tatsächlich Schadstoffe, Geruchspartikel und Allergene aus der Luft. Das Ergebnis: Frischluft ohne ein zwischenmenschliches Okinawa, das jederzeit durch ein im Winter geöffnetes Fenster entstehen kann. Das Wynd braucht keine separate Halterung. Es kann einfach auf den Schreibtisch postiert werden. 

Die Vorteile der frischen Luft sind medizinisch bestens bekannt: Sie kurbelt Herz-Kreislauf-System und das Gehirn an. Und selbst wenn Tools wie das Wynd nur das “frische Luft empfinden” eines Spaziergangs imitierten: Es steigert das Wohlbefinden der Mitarbeiter – und das ist bekanntlich ein erster Schritt zum gesunden Büro. Ein weiterer Vorteil, den die Autoren des t3n-Magazins dechiffrierten: Das Wynd ist mit Sensoren ausgestattet, die die Luftqualität im Raum messen. So kann das Gerät auch echte Argumente für eine rasche Fensteröffnung liefern.

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Die DISC: Multitasking und Schalloptimierung

Innovative Büromöbel beherrschen das Multitasking. So wie die DISC. Die DISC kann vier Dinge gleichzeitig ziemlich gut: Sie ist ein augenverwöhnender Hingucker, und hat deshalb schon Designpreise gewonnen. DiCaprio wartete 25 Jahre auf seinen großen Preis, die DISC triumphierte bereits im ersten Jahr nach dem Produktlaunch. Fakt!

Auch kann die DISC Räume trennen und ein bisschen Privatsphäre am Arbeitsplatz stiften. Und am allerwichtigsten: Sogar den Lärm des schmatzenden Kollegen abschirmen. Die DISC ist – nachgewiesener Maßen – eine akustisch wirksame Lösung gegen Bürolärm. 

Und noch dazu ist die DISC ziemlich flexibel. Sie lässt sich beinahe widerstandslos im Büro hin und her rollen und ist anders als so mancher Schauspieler wirklich überall einsetzbar. Darauf schwört auch Nicole Eggert, die mit ihrem Unternehmen PALMBERG (Disclaimer: Herausgeber von inperspective) den smarten Schallabsorber produziert. Sie sagt: “Die DISC ist ein gutes Beispiel, wie wir Produkte heute entwickeln. Sie ist gleichzeitig Raumtrenner und Akustikelement – und ganz wichtig: mobil einsetzbar.”

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Das Walkolution: Auf Achse im Büro

“Sitzen ist schlimmer als Rauchen”, sagt Dr. Eric Söhngen. Der Wissenschaftler befasst sich seit Jahren mit den Folgen eines zu ausgeprägten Sitzverhaltens. Er hat Bücher mit markigen Titeln wie “Death bei Sitting” geschrieben. Was manche in Zeiten von Bürojob und Netflix vergessen: Der Mensch war eigentlich mal ein Bewegungs- und kein Sitztier. Dr. Söhngen erinnert in einem Interview: “Evolutionär gesehen sind wir eine Spezies, die sich die meiste Zeit des Tages bewegt hat. Man geht davon aus, dass wir im Schnitt 20 Kilometer pro Tag zu Fuß zurückgelegt haben. Als Ausdauerjäger sind wir gehend oder manchmal im leichten Laufschritt hinter Beutetieren hergelaufen, bis diese erschöpft zusammengebrochen sind.”

Die Folgen des zu vielen Sitzens sind bestens bekannt. Besonders Rücken und Nacken sind dauerangespannt. Das Muskel-Skelettsystem leidet langfristig. Stoffwechsel und Herz-Kreislauf-System werden gepeinigt. Studien fanden 2015 heraus: Wer zu viel sitzt, wird häufiger krank.

Gut, dass es Alternativen wie höhenverstellbare Tische gibt, die das Arbeiten im Stehen ermöglichen. Oder Menschen wie Dr. Eric Söhngen, die nicht nur forschen, sondern auch handwerklich tätig werden: Söhngen hat das Walkolution erfunden, ein Laufband für das Büro. Das funktioniert komplett mechanisch und ist aus Holz gefertigt. Mitarbeiter können lautlos im Büro umher spazieren und dabei telefonieren. Das Walkolution ist so ganz sicher ein besonderes Gimmick für besondere Räume.

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